Almosenschale

Aus Glossar des Buddhismus
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Almosenschale

Ein Mönch darf nur ganz wenig Besitztum haben, es sind dies genau acht Teile:

  • das aus drei Teilen bestehende Mönchsgewand
  • die dreiteilige Robe (s: trichivara) eines Mönches oder einer Nonne besteht aus:
   Unterkleid um Lenden und Oberschenkel geschlungenes Tuch
   Oberkleid wird auf Bettelgängen getragen
   Mantel für festliche Anlässe

Die Farbe ist meist ockergelb. Der Stoff bestand ursprünglich aus Lumpen, die nicht selten auf Leichenfeldern zusammengesucht wurden.

– eine Nadel – ein Rasiermesser – ein Sieb – die Almosenschale für die Nahrungssammlung sowie – eine Schnur mit 108 Kugeln (Aksamala oder Buddhistischer Rosenkranz), die er während des Meditierens durch die Finger gleiten lässt.


s.a. >Buddhistisches Mönchtum


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