Dhamma: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kommentar zu Dhamma führt vier Bedeutungen dieses Begriffs an: Tugend (guna), Lehre (desana), Wortlaut (pariyatti), seelenloses Objekt (nissatta). | Der Kommentar zu Dhamma führt vier Bedeutungen dieses Begriffs an: Tugend (guna), Lehre (desana), Wortlaut (pariyatti), seelenloses Objekt (nissatta). | ||
Bei Erklärung von dhamma-patisambhida | Bei Erklärung von dhamma-patisambhida [[Patisambhida]] wird dhamma als Grund oder Bedingung (hetu) erklärt. | ||
Der Dhamma als das von dem Buddha erkannte und verkündete Gesetz ist zusammengefaßt in den sog. 4 Edlen Wahrheiten ([[sacca]]). Er bildet eines der 3 Kleinode ([[ti-ratana]]) und eine der 10 Betrachtungen ([[anussati]]). | Der Dhamma als das von dem Buddha erkannte und verkündete Gesetz ist zusammengefaßt in den sog. 4 Edlen Wahrheiten ([[sacca]]). Er bildet eines der 3 Kleinode ([[ti-ratana]]) und eine der 10 Betrachtungen ([[anussati]]). | ||
Dhamma, als Geist-Objekt ([[ayatana]]), mag sein irgend etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges, Körperliches oder Geistiges, Wirkliches oder Imaginäres, Geschaffenes oder Ungeschaffenes. ([[sankhara]]) | Dhamma, als Geist-Objekt ([[ayatana]]), mag sein irgend etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges, Körperliches oder Geistiges, Wirkliches oder Imaginäres, Geschaffenes oder Ungeschaffenes. ([[sankhara]]) |
Version vom 28. April 2020, 22:14 Uhr
Dhamma *1
[Pali = Dhamma, Sanskrit = Dharma]
eig. das Tragende, Vertrag, Brauch; Gesetz, Naturgesetz (Die Lehre des Buddha), Recht, Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit; Eigenschaft, Ding, Denkobjekt, Daseinserscheinung. In allen diesen Bedeutungen kommt das Wort in den buddhistischen Texten vor.
Der Kommentar zu Dhamma führt vier Bedeutungen dieses Begriffs an: Tugend (guna), Lehre (desana), Wortlaut (pariyatti), seelenloses Objekt (nissatta). Bei Erklärung von dhamma-patisambhida Patisambhida wird dhamma als Grund oder Bedingung (hetu) erklärt.
Der Dhamma als das von dem Buddha erkannte und verkündete Gesetz ist zusammengefaßt in den sog. 4 Edlen Wahrheiten (sacca). Er bildet eines der 3 Kleinode (ti-ratana) und eine der 10 Betrachtungen (anussati).
Dhamma, als Geist-Objekt (ayatana), mag sein irgend etwas Vergangenes, Gegenwärtiges oder Zukünftiges, Körperliches oder Geistiges, Wirkliches oder Imaginäres, Geschaffenes oder Ungeschaffenes. (sankhara)