Dhatu: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Glossar des Buddhismus
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 25: Zeile 25:


1-10 sind physisch; 11-16 und 18 sind geistig; 17 mag physisch oder geistig sein.
1-10 sind physisch; 11-16 und 18 sind geistig; 17 mag physisch oder geistig sein.
16 vollzieht beim Beginne eines Bewußtseinsvorganges die Funktion des Aufmerkens (>avajjana); bei einem sinnlichen Bewußtseinsvorgange vollzieht es ferner die Funktion des Rezipierens (> sampaticchana) des sinnlichen Objektes. 18 vollzieht die Funktion des Prüfens (santirana) u. Registrierens (tad-arammana);
16 vollzieht beim Beginne eines Bewußtseinsvorganges die Funktion des Aufmerkens ([[avajjana]]); bei einem sinnlichen Bewußtseinsvorgange vollzieht es ferner die Funktion des Rezipierens ([[sampaticchana]]) des sinnlichen Objektes. 18 vollzieht die Funktion des Prüfens (santirana) u. Registrierens (tad-arammana) [[vinnana-kicca]];
 
Über diese 18 Elemente vgl. ayatana. Von den vielen weiteren Gruppen von Elementen sind die bekanntesten die 3 Weltelernente:
Über diese 18 Elemente vgl. ayatana. Von den vielen weiteren Gruppen von Elementen sind die bekanntesten die 3 Weltelernente:
Sinnenwelt (kama-dhatu), Feinkörperliche Welt (rupa-dhatu) und Unkörperliche Welt (arupa-dhatu); ferner die Gruppe der 6 Elemente, d. i.: Festes, Flüssiges, Erhitzendes, Flüchtiges, Raum, Bewußtsein.
Sinnenwelt (kama-dhatu), Feinkörperliche Welt (rupa-dhatu) und Unkörperliche Welt (arupa-dhatu); ferner die Gruppe der 6 Elemente, d. i.: Festes, Flüssiges, Erhitzendes, Flüchtiges, Raum, Bewußtsein.

Version vom 29. April 2020, 15:24 Uhr

Dhatu *1

"Elemente", nennt man die letzten Bestandteile oder Glieder eines Ganzen.

  1. Die für alles Körperliche die unumgänglich nötige Grundlage bildenden 4 Elemente sind: das Feste, Flüssige, Erhitzende, Bewegliche, wörtl, Erde, Wasser, Feuer (Hitze), Wind. Über die Analyse der 4 Elemente (dhatu-vavatthana.
  2. Die die Bedingungen für die geistigen Vorgänge bildenden 18 Elemente sind:
    1. Sehorgan
    2. Hörorgan
    3. Riechorgan
    4. Schmeckorgan
    5. Körperorgan
    6. Sehobjekt
    7. Hörobjekt
    8. Riechobjekt
    9. Schmeckobjekt
    10. Körpereindruck
    11. Sehbewußtsein
    12. Hörbewußtsein
    13. Riechbewußtsein
    14. Schmeckbewußtsein
    15. Körperbewußtsein
    16. Geist-Element (mano-dhatu)
    17. Geist-Objekt (dhamma-dhatu)
    18. Geistbewußtseins-Element (manovinnanna-dhatu )

1-10 sind physisch; 11-16 und 18 sind geistig; 17 mag physisch oder geistig sein. 16 vollzieht beim Beginne eines Bewußtseinsvorganges die Funktion des Aufmerkens (avajjana); bei einem sinnlichen Bewußtseinsvorgange vollzieht es ferner die Funktion des Rezipierens (sampaticchana) des sinnlichen Objektes. 18 vollzieht die Funktion des Prüfens (santirana) u. Registrierens (tad-arammana) vinnana-kicca;

Über diese 18 Elemente vgl. ayatana. Von den vielen weiteren Gruppen von Elementen sind die bekanntesten die 3 Weltelernente: Sinnenwelt (kama-dhatu), Feinkörperliche Welt (rupa-dhatu) und Unkörperliche Welt (arupa-dhatu); ferner die Gruppe der 6 Elemente, d. i.: Festes, Flüssiges, Erhitzendes, Flüchtiges, Raum, Bewußtsein.