Bearbeiten von „Die Andere Kraft“
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Tatsächlich ist ein wesentliches Ziel im Amitabha-Buddhismus in der Regel auch nicht der mental-spirituelle Eintritt ins [[Nirvana]] durch den Prozess der Erleuchtung, sondern der tatsächlich-körperliche Eintritt in das Reine Land Amitabhas, der einem im Augenblick des Todes durch völlige Hingabe an seine Andere Kraft und Vertrauen in sein Gelübde gewährt würde. | Tatsächlich ist ein wesentliches Ziel im Amitabha-Buddhismus in der Regel auch nicht der mental-spirituelle Eintritt ins [[Nirvana]] durch den Prozess der Erleuchtung, sondern der tatsächlich-körperliche Eintritt in das Reine Land Amitabhas, der einem im Augenblick des Todes durch völlige Hingabe an seine Andere Kraft und Vertrauen in sein Gelübde gewährt würde. | ||
Praktiziert wird das Vertrauen in die Andere Kraft in | Praktiziert wird das Vertrauen in die Andere Kraft in den Schulen des Reinen Landes für gewöhnlich nur durch Rezitation des Nembutsu, wobei sich die einzelnen Schulen durchaus dahingehend unterscheiden, wie oft, wann oder auch in welchem Geiste dies geschehen müsse. | ||
Einmal im Gläubigen realisiert, so die gängige Lehre, wirke die Andere Kraft Amitabhas ganz und gar durch ihn. Die Handlungen des Gläubigen würden so fortan völlig „spontan“ bzw. „natürlich“, in ihnen manifestere sich die Andere Kraft beständig durch das Prinzip der nach außen gehenden Verdienstübertragung (Amitabha überträgt sein karmisches Verdienst auf den Gläubigen) und der zurückkehrenden Verdienstübertragung (der Gläubige hilft anderen empfindungsfähigen Wesen, im Sinne des Mahayana-Buddhismus). | Einmal im Gläubigen realisiert, so die gängige Lehre, wirke die Andere Kraft Amitabhas ganz und gar durch ihn. Die Handlungen des Gläubigen würden so fortan völlig „spontan“ bzw. „natürlich“, in ihnen manifestere sich die Andere Kraft beständig durch das Prinzip der nach außen gehenden Verdienstübertragung (Amitabha überträgt sein karmisches Verdienst auf den Gläubigen) und der zurückkehrenden Verdienstübertragung (der Gläubige hilft anderen empfindungsfähigen Wesen, im Sinne des Mahayana-Buddhismus). |