Jizo bosatsu: Unterschied zwischen den Versionen
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japanische Form des [[Bodhisattva]] Ksitigarbha. Sein legendäres Gelübde, in die Unterwelt zu reisen, um die dort gefolterten Wesen zu befreien, machte ihn in Ostasien zu einer ungeheuer populären Gestalt; er gilt hier als das Oberhaupt der zehn Könige, die die Toten richten, und als Schutzpatron des langen Lebens. Schriften, die seinen Kult fördern, wurden in Japan verfaßt, und ihn betrelfende Zeremonien sind schon seit frühester Zeit bekannt. | japanische Form des [[Bodhisattva]] Ksitigarbha (chin. "Ti-tsang". Sein legendäres Gelübde, in die Unterwelt zu reisen, um die dort gefolterten Wesen zu befreien, machte ihn in Ostasien zu einer ungeheuer populären Gestalt; er gilt hier als das Oberhaupt der zehn Könige, die die Toten richten, und als Schutzpatron des langen Lebens. Schriften, die seinen Kult fördern, wurden in Japan verfaßt, und ihn betrelfende Zeremonien sind schon seit frühester Zeit bekannt. | ||
Ihm wird traditionell am 24. Tag eines jeden Monats geopfert. Er gilt in Japan auch als Schutzpatron der Reisenden und der Kinder, die vor der Geburt sterben. | Ihm wird traditionell am 24. Tag eines jeden Monats geopfert. Er gilt in Japan auch als Schutzpatron der Reisenden und der Kinder, die vor der Geburt sterben. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2022, 20:01 Uhr
Jizo bosatsu[Bearbeiten]
japanische Form des Bodhisattva Ksitigarbha (chin. "Ti-tsang". Sein legendäres Gelübde, in die Unterwelt zu reisen, um die dort gefolterten Wesen zu befreien, machte ihn in Ostasien zu einer ungeheuer populären Gestalt; er gilt hier als das Oberhaupt der zehn Könige, die die Toten richten, und als Schutzpatron des langen Lebens. Schriften, die seinen Kult fördern, wurden in Japan verfaßt, und ihn betrelfende Zeremonien sind schon seit frühester Zeit bekannt.
Ihm wird traditionell am 24. Tag eines jeden Monats geopfert. Er gilt in Japan auch als Schutzpatron der Reisenden und der Kinder, die vor der Geburt sterben.
Die Seite wurde erstellt von Kurt Singer
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