Bearbeiten von „Karma

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== Karma *1 ==
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Pali: [[Kamma]], wörtl. ,Wirken, Tat', bezeichnet, genau genommen, den die Wiedergeburt erzeugenden oder Charakter und Geschick der Wesen beeinflussenden heilsamen oder unheilsamen Willen > [[kusala]]- oder > [[akusala-cetana]] sowie die damit verbundenen Geistesfaktoren. Dieser karmische Wille > [[kamma-cetana]] äußert sich in körperlichen Taten > [[kaya-kamma]], in Worten > [[vaci-kamma]] oder bloß in Gedanken > [[mano-kamma]]. Karma bedeutet also keineswegs das Ergebnis des Wirkens, oder gar das Schicksal von Menschen oder ganzen Völkern wie unter dem Einflusse der Theosophie die beinahe allgemeine Auffassung im Westen ist.
Pali: kamma, wörtl. ,Wirken, Tat', bezeichnet, genau genommen, den die Wiedergeburt erzeugenden oder Charakter und Geschick der Wesen beeinflussenden heilsamen oder unheilsamen Willen > [[kusala]]- oder > [[akusala-cetana]] sowie die damit verbundenen Geistesfaktoren. Dieser karmische Wille > [[kamma-cetana]] äußert sich in körperlichen Taten > [[kaya-kamma]], in Worten > [[vaci-kamma]] oder bloß in Gedanken > [[mano-kamma]]. Karma bedeutet also keineswegs das Ergebnis des Wirkens, oder gar das Schicksal von Menschen oder ganzen Völkern wie unter dem Einflusse der Theosophie die beinahe allgemeine Auffassung im Westen ist.


"Den Willen > [[cetana]], ihr Mönche, bezeichne ich als die Tat (cetanaham bhikkhave kammam vadami), denn mit dem Willen wirkt man die Tat in Werken, Worten und Gedanken ... Es gibt Taten, ihr Mönche, die in der Hölle reifen ... im Tierschoße reifen ... im Gespensterreiche reifen ... in der Menschenwelt reifen ... in der Himmelswelt reifen . . . Dreierlei aber ist das Ergebnis der Taten: entweder bei Lebzeiten reifend, oder in der nächsten Geburt, oder bei einer späteren Gelegenheit ... " (A. VI. 63).  
"Den Willen > [[cetana]], ihr Mönche, bezeichne ich als die Tat (cetanaham bhikkhave kammam vadami), denn mit dem Willen wirkt man die Tat in Werken, Worten und Gedanken ... Es gibt Taten, ihr Mönche, die in der Hölle reifen ... im Tierschoße reifen ... im Gespensterreiche reifen ... in der Menschenwelt reifen ... in der Himmelswelt reifen . . . Dreierlei aber ist das Ergebnis der Taten: entweder bei Lebzeiten reifend, oder in der nächsten Geburt, oder bei einer späteren Gelegenheit ... " (A. VI. 63).  

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