Bearbeiten von „Khandha

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» Was aber, ihr Mönche, ist die Körperlichkeitsgruppe (rupa-kkhandha)? Die 4 Grundstoffe (maha bhata = Elemente oder dhātu) und die von diesen 4 Grundstoffen abhängige Körperlichkeit: das nennt man die Körperlichkeitsgruppe . . .
» Was aber, ihr Mönche, ist die Körperlichkeitsgruppe (rūpa-kkhandha)? Die 4 Grundstoffe (mahā bhūta = Elemente oder dhātu) und die von diesen 4 Grundstoffen abhängige Körperlichkeit: das nennt man die Körperlichkeitsgruppe . . .
» Was aber, ihr Mönche, ist die Gefühlsgruppe (vedana-kkhandha)? Sechs Arten von Gefühlen gibt es: durch Seh-, Hör-, Riech-, Schmeck-, Körper- und Geist-Eindruck bedingtes Gefühl . . .
 
» Was aber, ihr Mönche, ist die Wahrnehmungsgruppe (sannā-kkhanda)? Sechs Arten von Wahrnehmungen gibt es: Formwahrnehmung, Tonwahrnehmung, Geruchswahrnehmung, Geschmackswahrnehmung, Wahrnehmung von körperlichem Eindruck, Wahrnehmung von Geistobjekten . . .
» Was aber, ihr Mönche, ist die Gefühlsgruppe (vedanā-kkhandha)? Sechs Arten von Gefühlen gibt es: durch Seh-, Hör-, Riech-, Schmeck-, Körper- und Geist-Eindruck bedingtes Gefühl . . .
» Was aber, ihr Mönche, ist die Gruppe der Geistesformationen (sankhara-kkhandha)? Die 6 Arten von Willensäußerungen (cetana), nämlich: der auf Form, Ton, Duft, Geschmack, Körpereindruck und ein geistiges Objekt gerichtete Wille . . .
 
» Was aber, ihr Mönche, ist die Bewußtseinsgruppe (vinnana-kkhandha)? Sechs Arten von Bewußtsein gibt es: Seh-, Hör-, Riech-, Schmeck-, Körper-, und Geist-Bewußtsein . . .« (S.22.56).
» Was aber, ihr Mönche, ist die Wahrnehmungsgruppe (saññā-kkhanda)? Sechs Arten von Wahrnehmungen gibt es: Formwahrnehmung, Tonwahrnehmung, Geruchswahrnehmung, Geschmackswahrnehmung, Wahrnehmung von körperlichem Eindruck, Wahrnehmung von Geistobjekten . . .
 
» Was aber, ihr Mönche, ist die Gruppe der Geistesformationen (sankhāra-kkhandha)? Die 6 Arten von Willensäußerungen (cetanā), nämlich: der auf Form, Ton, Duft, Geschmack, Körpereindruck und ein geistiges Objekt gerichtete Wille . . .
 
» Was aber, ihr Mönche, ist die Bewußtseinsgruppe (viññāna-kkhandha)? Sechs Arten von Bewußtsein gibt es: Seh-, Hör-, Riech-, Schmeck-, Körper-, und Geist-Bewußtsein . . .« (S.22.56).
 
 
»Was da, o Bruder, an Gefühl, Wahrnehmung und Bewußtsein besteht, diese Dinge sind verbunden, nicht unverbunden, und nicht kann man diese Dinge einzeln voneinander trennen und ihre Verschiedenheit zeigen. Denn was man, o Bruder, fühlt, das nimmt man wahr, und was man wahrnimmt, dessen ist man sich bewußt.« (M.43).
»Was da, o Bruder, an Gefühl, Wahrnehmung und Bewußtsein besteht, diese Dinge sind verbunden, nicht unverbunden, und nicht kann man diese Dinge einzeln voneinander trennen und ihre Verschiedenheit zeigen. Denn was man, o Bruder, fühlt, das nimmt man wahr, und was man wahrnimmt, dessen ist man sich bewußt.« (M.43).


»Unmöglich ist es, Abscheiden, Insdaseintreten, Wachstum und Entwicklung des Bewußtseins anzugeben, unabhängig von Körperlichkeit, Gefühl, Wahrnehmung und Geistesformationen« (S.22.53).
»Unmöglich ist es, Abscheiden, Insdaseintreten, Wachstum und Entwicklung des Bewußtseins anzugeben, unabhängig von Körperlichkeit, Gefühl, Wahrnehmung und Geistesformationen« (S.22.53).


Über dieses Untrennbarverbundensein und Gegenseitigbedingtsein der vier geistigen Gruppen s. Weiteres unter > [[paccaya]] (6, 7).
Über dieses Untrennbarverbundensein und Gegenseitigbedingtsein der vier geistigen Gruppen s. Weiteres unter paccaya (6, 7).


Über die Unpersönlichkeit und Leerheit dieses dem unwissenden Weltling ein Ich vortäuschenden rastlos vorwärtsströmenden Fünf-khandha-Prozesses heißt es: »Was immer es an Körperlichkeit gibt, an Gefühl, Wahrnehmung, Geistesformationen und Bewußtsein, ob vergangen, gegenwärtig oder zukünftig, eigen oder fremd, grob oder fein, edel oder gemein, fern oder nahe, da sollte man der Wirklichkeit gemäß in rechter Einsicht also erkennen: ‘Das gehört mir nicht, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst' « (S.22.49).
Über die Unpersönlichkeit und Leerheit dieses dem unwissenden Weltling ein Ich vortäuschenden rastlos vorwärtsströmenden Fünf-khandha-Prozesses heißt es: »Was immer es an Körperlichkeit gibt, an Gefühl, Wahrnehmung, Geistesformationen und Bewußtsein, ob vergangen, gegenwärtig oder zukünftig, eigen oder fremd, grob oder fein, edel oder gemein, fern oder nahe, da sollte man der Wirklichkeit gemäß in rechter Einsicht also erkennen: ‘Das gehört mir nicht, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst' « (S.22.49).

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