Bearbeiten von „Sacca

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== Sacca *1 ==
== Sacca *1 ==


‘Wahrheit'. Die 4 Edlen Wahrheiten > [[Ariya-Sacca]] sind der kürzeste Ausdruck für die gesamten Lehren des Buddhismus, so dass sämtliche in den 3 buddhistischen Sammlungen niedergelegten Lehren in ihnen eingeschlossen sind, nämlich:  
‘Wahrheit'. Die 4 Edlen Wahrheiten > [[ariya-sacca]] sind der kürzeste Ausdruck für die gesamten Lehren des Buddhismus, so dass sämtliche in den 3 buddhistischen Sammlungen niedergelegten Lehren in ihnen eingeschlossen sind, nämlich:  
die Wahrheit vom Leiden, von der Leidensentstehung, der Leidenserlöschung und der zur Leidenserlöschung führenden Achtfachen Pfade.
die Wahrheit vom Leiden, von der Leidensentstehung, der Leidenserlöschung und der zur Leidenserlöschung führenden Achtfachen Pfade.
   
   
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|1.
|1.
|Rechte Erkenntnis (samma-ditthi)
|Rechte Erkenntnis ([[samma-ditthi]])
|III. Einsicht ([[panna]])
|III. Einsicht ([[panna]])
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|2.
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|Rechte Gesinnung (samma-sankappa)
|Rechte Gesinnung ([[samma-sankappa]])
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|3.
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|Rechte Rede (samma-vaca)
|Rechte Rede ([[samma-vaca]])
|I. Sittlichkeit ([[sila]])
|I. Sittlichkeit ([[sila]])
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|4.
|4.
|Rechte Tat (samma-kammanta)
|Rechte Tat ([[samma-kammanta]])
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|6.
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|Rechte Anstrengung (samma-vayama)
|Rechte Anstrengung ([[samma-vayama]])
|II. Sammlung (samadhi)
|II. Sammlung (samadhi)
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|7.
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|Rechte Achtsamkeit (samma-sati)
|Rechte Achtsamkeit ([[samma-sati]])
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|8.
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|Rechte Sammlung (samma-samadhi)
|Rechte Sammlung ([[samma-samadhi]])
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#"Was aber. ihr Mönche, ist rechte Anstrengung? Da erweckt der Mönch in sich den Willen, unaufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen . . . aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu überwinden . . . unaufgestiegene heilsame Dinge zu erwecken . . . aufgestiegene heilsame Dinge festzuhalten und nicht schwinden zu lassen, sondern zum Wachsen und Gedeihen und zur vollen Entfaltung zu bringen. Und er müht sich ab, bietet alle Willenskraft auf, treibt seinen Geist an und kämpft > [[padhana]]."
#"Was aber. ihr Mönche, ist rechte Anstrengung? Da erweckt der Mönch in sich den Willen, unaufgestiegene üble, unheilsame Dinge nicht aufsteigen zu lassen . . . aufgestiegene üble, unheilsame Dinge zu überwinden . . . unaufgestiegene heilsame Dinge zu erwecken . . . aufgestiegene heilsame Dinge festzuhalten und nicht schwinden zu lassen, sondern zum Wachsen und Gedeihen und zur vollen Entfaltung zu bringen. Und er müht sich ab, bietet alle Willenskraft auf, treibt seinen Geist an und kämpft > [[padhana]]."
#"Was aber, ihr Mönche, ist rechte Achtsamkeit? Da verweilt der Mönch in Betrachtung des Körperlichen . . . der Gefühle . . . des Bewußtseins . . . der Geistobjekte, eifrig, klarbewußt, achtsam, weltliche Begierde und Kummer verwerfend > [[satipatthana]].
#"Was aber, ihr Mönche, ist rechte Achtsamkeit? Da verweilt der Mönch in Betrachtung des Körperlichen . . . der Gefühle . . . des Bewußtseins . . . der Geistobjekte, eifrig, klarbewußt, achtsam, weltliche Begierde und Kummer verwerfend > [[satipatthana]].
#"Was aber, ihr Mönche, ist rechte Sammlung? Da tritt der Mönch, den Wunschobjekten entrückt, losgelöst von den unheilsamen Dingen . . . in die erste Vertiefung ein . . . in die zweite Vertiefung . . . die dritte Vertiefung . . . die vierte Vertiefung« > [[jhana]].
#"Was aber, ihr Mönche, ist rechte Sammlung? Da tritt der Mönch, den Wunschobjekten entrückt, losgelöst von den unheilsamen Dingen . . . in die erste Vertiefung ein . . . in die zweite Vertiefung . . . die dritte Vertiefung . . . die vierte Vertiefung« > [[jhana]]
]].


Über Wesen und Einzelheiten des Achtfachen Pfades > [[magga]].  
Über Wesen und Einzelheiten des Achtfachen Pfades > [[magga]].  
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Die erste Edle Wahrheit bezieht sich durchaus nicht etwa bloß auf Leiden als Gefühl, sondern lehrt, daß infolge des universalen Gesetzes der Vergänglichkeit alle Daseinsphänomene, selbst die höchsten Glückszustände, dem Wechsel und Untergang unterworfen, also elend und unzulänglich sind und ohne Ausnahme den Keim des Leidens in sich tragen. Vgl. Guide VI (v).
Die erste Edle Wahrheit bezieht sich durchaus nicht etwa bloß auf Leiden als Gefühl, sondern lehrt, daß infolge des universalen Gesetzes der Vergänglichkeit alle Daseinsphänomene, selbst die höchsten Glückszustände, dem Wechsel und Untergang unterworfen, also elend und unzulänglich sind und ohne Ausnahme den Keim des Leidens in sich tragen. Vgl. Guide VI (v).
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