Satipatthana: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Glossar des Buddhismus
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Nach diesen einleitenden Worten heißt es dann weitet auf die Frage "Und welches sind diese vier?":-
Nach diesen einleitenden Worten heißt es dann weitet auf die Frage "Und welches sind diese vier?":-


*"Da, ihr Jünger, verweilt der Mönch beim Körper in der Betrachtung des Körpers, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen *Er verweilt beim Gefühl in der Betrachtung der Gefühle . . .  
*"Da, ihr Jünger, verweilt der Mönch beim Körper in der Betrachtung des Körpers, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen  
*Er verweilt beim Gefühl in der Betrachtung der Gefühle . . .  
*beim Bewusstsein in der Betrachtung des Bewusstseins . . .  
*beim Bewusstsein in der Betrachtung des Bewusstseins . . .  
*bei den Geistobjekten in der Betrachtung der Geistobjekte, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung weltlichen Wünschens und Sichgrämens."
*bei den Geistobjekten in der Betrachtung der Geistobjekte, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung weltlichen Wünschens und Sichgrämens."
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Version vom 18. Mai 2020, 20:37 Uhr

Satipatthana *1

Die 4 'Grundlagen' (Ausgangspunkte) der Achtsamkeit (sati + patthana), oder besser, die 'Gewärtighaltungen' der Achtsamkeit (sati + upatthana), sind:

  1. die Betrachtung des Körperlichen (kayanupassana),
  2. die Betrachtung der Gefühle (vedananupassana),
  3. die Betrachtung des Bewusstseins (cittanupassana) und
  4. die Betrachtung der Geistobjekte (dhammanupassana).

s.a. sati

Eine ausführliche Besprechung dieses für die gesamte Buddhistische Meditationspraxis hochwichtigen Gebietes bietet die Satipatthana-Sutte (M.10, D.22), die sowohl zu Beginn als auch am Schlusse die bedeutungsvollen Worte verkündet:

"Nur einen einzigen Weg gibt es, ihr Mönche, der zu der Wesen Reinheit führt, zur Überwindung von Sorge und Jammer, zum Untergange von Schmerz und Kummer, zur Gewinnung des rechten Pfades und zur Verwirklichung des Nirwahns, nämlich die vier Grundlagen der Achtsamkeit."

Nach diesen einleitenden Worten heißt es dann weitet auf die Frage "Und welches sind diese vier?":-

  • "Da, ihr Jünger, verweilt der Mönch beim Körper in der Betrachtung des Körpers, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung alles weltlichen
  • Er verweilt beim Gefühl in der Betrachtung der Gefühle . . .
  • beim Bewusstsein in der Betrachtung des Bewusstseins . . .
  • bei den Geistobjekten in der Betrachtung der Geistobjekte, eifrig, klarbewußt, achtsam, nach Verwerfung weltlichen Wünschens und Sichgrämens."