Todlosigkeit

Aus Glossar des Buddhismus
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Todlosigkeit[Bearbeiten]

Todlosigkeit lässt sich auf zwei Arten unterschiedlich erklären. Für die meisten Leute ist Tod etwas Erschreckendes, Furchteinflößendes. Durch Beschäftigung mit den Lehren gewinnt man dann ein Verständnis, dass Tod ein Prozess ist, durch den jeder hindurchgehen muss.

Durch das Wissen um diesen Prozess scheint die Angst mehr und mehr zu schwinden. Das ist ein Anlass zu sagen: man überwindet den Tod. Auf der ultimativen Ebene natürlich sind Tod, Wiedergeburt und alles damit Verbundene Teil der Illusion. Sie sind nicht real, denn sie alle bestehen in gegenseitiger Bedingtheit. Man kann sie nicht gegeneinander abgrenzen. Für sich allein besitzt Tod keine unmittelbare Gegenwart. Es gibt die generelle Auffassung, die Wiedergeburt sei der Beginn des Todes. Aber in sich selbst ist sie somit auch der Beginn der Wiedergeburt; es ist ein Kreislauf.

Es geschieht in jedem Moment, dass wir sterben. Zerstört man den Kreislauf, dann gibt es nichts davon.

> amata. > Amrta



Die Seite wurde erstellt von Kurt Singer
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