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Vipassī (Pali) bzw. Vipaśyin (Sanskrit) ist ein Buddha eines früheren Weltzeitalters. Vipassī gehört zu den transzendenten Buddhas wie [[Amitabha]], [[Vairochana]], Ratnasambhava, Vajrasattva und viele andere. Sie sind Lehrer der Bodhisattvas und herrschen jeweils über ein Paradies, das heißt ein „Reines Land“.
Vipassī (Pali) bzw. Vipaśyin (Sanskrit) ist ein Buddha eines früheren Weltzeitalters. Vipassī gehört zu den transzendenten Buddhas wie Amitabha, Vairochana, Ratnasambhava, Vajrasattva und viele andere. Sie sind Lehrer der Bodhisattvas und herrschen jeweils über ein Paradies, das heißt ein „Reines Land“.


Innerhalb der großen Mahayana-Sutras nimmt das Werk Vimalakīrtinirdeśa „Die Belehrung des Vimalakīrti“ eine Sonderstellung ein. Es ist berühmt für seine beredte, humorvolle Art, die Grundlehren des Mahayana darzustellen, obwohl man Humor bei religiösen Schriften dieser Art eher selten vorfindet. Einzigartig ist in diesem Sūtra die Tatsache, dass darin nicht wie gewohnt der Buddha oder ein transzendenter Bodhisattva oder ein anderer, großer Schüler des Buddha den Protagonisten spielt, sondern ein Haushälter (sa. gṛhapati, zh. 居士), der das Ideal eines buddhistischen Laienanhängers nach mahāyānistischem Vorbild verkörpert. In allen Zweigen des ostasiatischen Mahāyāna wird dieses Werk hochgeschätzt und es ist eines der wenigen Sūtras, die auch einen großen, bleibenden Einfluss auf die Ch’an/Zen-Schule ausübten.
Innerhalb der großen Mahayana-Sutras nimmt das Werk Vimalakīrtinirdeśa „Die Belehrung des Vimalakīrti“ eine Sonderstellung ein. Es ist berühmt für seine beredte, humorvolle Art, die Grundlehren des Mahayana darzustellen, obwohl man Humor bei religiösen Schriften dieser Art eher selten vorfindet. Einzigartig ist in diesem Sūtra die Tatsache, dass darin nicht wie gewohnt der Buddha oder ein transzendenter Bodhisattva oder ein anderer, großer Schüler des Buddha den Protagonisten spielt, sondern ein Haushälter (sa. gṛhapati, zh. 居士), der das Ideal eines buddhistischen Laienanhängers nach mahāyānistischem Vorbild verkörpert. In allen Zweigen des ostasiatischen Mahāyāna wird dieses Werk hochgeschätzt und es ist eines der wenigen Sūtras, die auch einen großen, bleibenden Einfluss auf die Ch’an/Zen-Schule ausübten.

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