Bearbeiten von „Visuddhi

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"Wer jenen Gleichmut hinsichtlich der Gebilde nämlich pflegt, entfaltet und häufig übt, in dem steigt das in Entschlossenheit bestehende Vertrauen (adhimokkhasaddha) äußerst stark auf, und die Willenskraft ist wohl angespannt, die Achtsamkeit ganz gewärtig, der Geist völlig gesammelt, und ein noch stärkerer Gleichmut hinsichtlich der Gebilde steigt auf. In dem Gedanken ‘Nun wird der Pfad aufsteigen' betrachtet der ‘Gleichmut hinsichtlich der Gebilde' alle Gebilde als vergänglich usw. und tritt darauf in den unterbewußten Daseinsstrom > (bhavanga) ein. Unmittelbar darauf steigt dann das ‘Aufmerken am Geisttor' (mano-dvaravajjana, > [[ vinnana-kicca]] auf, indem es, in der Weise wie es der ‘Gleichmut hinsichtlich der Gebilde' getan hat, die Gebilde als vergänglich, elend und unpersönlich zum Objekte nimmt. Indem es darauf . . . die ununterbrochene Bewußtseinskontinuität > [[citta-santana]] fortsetzt, steigt der erste als ‘Vorbereiung' (parikamma) bezeichnete Impulsivmoment > [[javana]] auf, indem dieser dieselben Gebilde zum Objekt nimmt. Unmittelbar darauf, mit denselben Gebilden als Objekt, steigt der als ‘Annäherung' (upacara) bezeichnete 2. Impulsivmoment auf, unmittelbar darauf wieder, mit denselben Gebilden als Objekt, der als ‘Anpassung' (anuloma) bezeichnete 3. Impulsivmoment.  
"Wer jenen Gleichmut hinsichtlich der Gebilde nämlich pflegt, entfaltet und häufig übt, in dem steigt das in Entschlossenheit bestehende Vertrauen (adhimokkhasaddha) äußerst stark auf, und die Willenskraft ist wohl angespannt, die Achtsamkeit ganz gewärtig, der Geist völlig gesammelt, und ein noch stärkerer Gleichmut hinsichtlich der Gebilde steigt auf. In dem Gedanken ‘Nun wird der Pfad aufsteigen' betrachtet der ‘Gleichmut hinsichtlich der Gebilde' alle Gebilde als vergänglich usw. und tritt darauf in den unterbewußten Daseinsstrom > (bhavanga) ein. Unmittelbar darauf steigt dann das ‘Aufmerken am Geisttor' (mano-dvaravajjana, > [[ vinnana-kicca]] auf, indem es, in der Weise wie es der ‘Gleichmut hinsichtlich der Gebilde' getan hat, die Gebilde als vergänglich, elend und unpersönlich zum Objekte nimmt. Indem es darauf . . . die ununterbrochene Bewußtseinskontinuität > [[citta-santana]] fortsetzt, steigt der erste als ‘Vorbereiung' (parikamma) bezeichnete Impulsivmoment > [[javana]] auf, indem dieser dieselben Gebilde zum Objekt nimmt. Unmittelbar darauf, mit denselben Gebilden als Objekt, steigt der als ‘Annäherung' (upacara) bezeichnete 2. Impulsivmoment auf, unmittelbar darauf wieder, mit denselben Gebilden als Objekt, der als ‘Anpassung' (anuloma) bezeichnete 3. Impulsivmoment.  


VII. Als Reinheit des Erkenntnisblickes (nana-dassana-visuddhi) gilt die mit irgend einem der 4 überweltlichen Pfade (des Stromeingetretenen, Einmalwiederkehrenden, Niewiederkehrenden und Heiligen; > [[Ariya-Puggala]] verbundene Erkenntnis.  
VII. Als Reinheit des Erkenntnisblickes (nana-dassana-visuddhi) gilt die mit irgend einem der 4 überweltlichen Pfade (des Stromeingetretenen, Einmalwiederkehrenden, Niewiederkehrenden und Heiligen; > [[ariya-puggala]] verbundene Erkenntnis.  


"Unmittelbar auf jene Anpassungserkenntnis steigt die ‘Reife-Erkenntnis' (gotrabhu-nana) auf, indem diese das Bedingungslose, den Stillstand, die Entwerdung, die Aufhebung, das Nirwahn, zum Objekte nehmend über den Rang (gotta = gotra), die Bezeichnung und Stufe der Weltlinge hinausgeht und eintritt in den Rang, die Bezeichnung und Stufe der Edlen (ariya), die das erste Sichhinwenden zum Nirwahn als Objekt ist, das erste Darandenken, die die erste Sammlung dabei bildet sowie die Bedingung für den Pfad . . ., diese den Gipfel des Hellblicks bildende und nie mehr wiederkehrende Reife-Erkenntnis (gotrabhu-nana)."
"Unmittelbar auf jene Anpassungserkenntnis steigt die ‘Reife-Erkenntnis' (gotrabhu-nana) auf, indem diese das Bedingungslose, den Stillstand, die Entwerdung, die Aufhebung, das Nirwahn, zum Objekte nehmend über den Rang (gotta = gotra), die Bezeichnung und Stufe der Weltlinge hinausgeht und eintritt in den Rang, die Bezeichnung und Stufe der Edlen (ariya), die das erste Sichhinwenden zum Nirwahn als Objekt ist, das erste Darandenken, die die erste Sammlung dabei bildet sowie die Bedingung für den Pfad . . ., diese den Gipfel des Hellblicks bildende und nie mehr wiederkehrende Reife-Erkenntnis (gotrabhu-nana)."

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