Bearbeiten von „Wiedergeburt

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== Wiedergeburt *13 ==
oder Reinkarnation (punarbhava [skt.], punabbhava [p.]). Vorstellung von der ständigen Wiederkehr im Daseinskreislauf ([[samsara]]). Die periodische Wiederkehr ist ein Ausdruck des kontinuierlichen und nie endenden Weltenlaufs, des ewigen Sich-Verweltens. Wiedergeboren werden die Wesen, weil die nach Verwirklichung drängenden psychischen Kräfte solange über den physischen Tod hinaus bestehen bleiben, bis sie sich von selbst erschöpft haben werden.
Die Wiedergeburt ist demnach die Folge des Wunsches nach Aufrechterhaltung des eigenen Ichs und des Drangs nach eigener Unsterblichkeit. In buddhistischer Sicht ist das Ich aber nicht mehr denn ein Bündel fluktuierender Elemente und besteht nicht als permanente Seeleneinheit. Wiedergeburt ist somit keine Seelenwanderung (so die hinduistische Auffassung), sondern die Kontinuität des noch nicht befreiten und karmisch verstrickten Geistes, der nach einer Neuaktualisierung in einem ihm adäquaten Kraftfeld drängt.
Die Qualität der Wiedergeburt (oder besser: der geistigen Kontinuität) ist durch die karmischen Imprägnierungen bestimmt, welche die Voraussetzungen einer neu in Erscheinung tretenden Daseinsform festlegen. Die Wiedergeburt wird aber nicht als Lohn oder Strafe verstanden, sondern als notwendige Konsequenz einer karmisch hinterlegten Grundlage. Der Abschluss der Wiedergeburten tritt dann ein, wenn in der Überwindung des eigenen Daseinstriebs alle nach Realisierung drängenden Impulse gleichsam versiegen und nichts mehr da ist, woran das eigene Ich sich noch entzünden könnte. Erreicht ist der Zustand des Nirvāna, das Ende aller Leiderfahrungen und die Beruhigung aller Unruhe des Geistes.
> [[Karma]], > [[Seele]], > [[Seelenwanderung]].


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