Zen-Buddhismus

Aus Glossar des Buddhismus
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zen (-Buddhismus)[Bearbeiten]

Eine Schule des Mahayana, die meditatiye Übungen dem Studium von Schrifttexten vorzieht. Findet sich vorwiegend in China, Korea und Japan. In den letzten Jahren war Zen in Amerika und Europa sehr einflußreich. Zen bezeichnet die Sammlung des Geistes und die Versenkung, in der alle dualistischen Unterscheidungen wie Ich und Du, Subjekt und Objekt, wahr und falsch, aufgehoben sind. Der Weg des Zen ist also eine mystische Erfahrung.

Das Zazen ist das Sitzen in Versenkung und stellt den direktesten und steilsten Weg zur Erleuchtung (Satori) dar. Im Zazen werden alle gedanklichen Vorstellungen überstiegen; es geschieht Befreiung aus jeglicher Knechtschaft der Gedankenformen, Visionen etc.

Im Zen-Buddhismus wird die Vorstellung vertreten, dass die Lehre des Buddhismus durch persönliche Dharma-Übertragung, ausgehend vom Buddha Śakyamuni, über eine Folge von Patriarchen bis in die heutige Zeit überliefert wurde. Die historische Korrektheit der Patriarchenfolge wie sie hier aufgelistet ist, ist in den Geschichtswissenschaften umstritten. In verschiedenen anderen buddhistischen Traditionen haben die Patriarchen weniger Relevanz.

> Siddhartha Gautama Sakyamuni

Er übertrug an 10 seiner Schüler das Dharma

  • Sariputta (Sharishi)
  • Moggalana auch Kolita (Mokuren)
  • Mahakashyapa (Makakashō), geb. als Pippalayana
  • Aniruddha (Anaritsu)
  • Subhuti (Subodai)
  • Purṇa-Maitrayaniputra (Furuna)
  • Katyama (Kasennen)
  • Upali (Upari)
  • Rahula, der Sohn von Shakyamuni (Ra-un)
  • Ananda

Die Seite wurde erstellt von Kurt Singer
Zur Erleichterung: hier das Quellenverzeichnis und die Abkürzungen


Hier geht es zu meinen Seiten über Thailand und über den Buddhismus:

Thailand | Buddhismus | Schreib mir eine Mail