Bearbeiten von „Achtzehn Elemente

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Die Achtzehn Elemente sind ein Begriff aus der buddhistischen Psychologie und beschreiben die Bedingungen für Wahrnehmung und Bewusstseinsvorgänge. Die Achtzehn Elemente ([[dhatu]]) werden im Buch "Dhatukatha" des [[Abhidharma Pitaka]] ausführlich behandelt und stehen in engem Zusammenhang mit der Lehre vom bedingten Entstehen ([[Paticcasamuppada]]), insbesondere den Sechs Bereichen ([[Sad-ayatana]] (Sanskrit)/Saḷayatana (Pali)) und der Lehre von den Fünf Skandhas. Diese Lehre beinhaltet auch die Zwölf Grundlagen ([[ayatana]]), die sich ebenfalls mit den Grundlagen der Wahrnehmung (Organ – Objekt) beschäftigen. Die Tatsache, dass die 3 Elementgruppen erst in gegenseitiger Bedingtheit zu dem werden, was sie sind (Sehbewusstsein, Sehobjekt und Auge bedingen einander) verweist auf ihren Mangel an eigener Wesenheit ([[anatta]]) und damit auf den zentralen buddhistischen Begriff der Leerheit ([[Sunyata]]).  
Die Achtzehn Elemente sind ein Begriff aus der buddhistischen Psychologie und beschreiben die Bedingungen für Wahrnehmung und Bewusstseinsvorgänge. Die Achtzehn Elemente ([[dhatu]]) werden im Buch "Dhatukatha" des [[Abhidharma Pitaka]] ausführlich behandelt und stehen in engem Zusammenhang mit der Lehre vom bedingten Entstehen ([[Paticcasamuppada]]), insbesondere den Sechs Bereichen ([[Sad-ayatana]] (Sanskrit)/Saḷayatana (Pali)) und der Lehre von den Fünf Skandhas. Diese Lehre beinhaltet auch die Zwölf Grundlagen ([[ayatana]]), die sich ebenfalls mit den Grundlagen der Wahrnehmung (Organ – Objekt) beschäftigen. Die Tatsache, dass die 3 Elementgruppen erst in gegenseitiger Bedingtheit zu dem werden, was sie sind (Sehbewusstsein, Sehobjekt und Auge bedingen einander) verweist auf ihren Mangel an eigener Wesenheit ([[anatta]]) und damit auf den zentralen buddhistischen Begriff der Leerheit ([[Sunyata]]).  


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