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Ananda erreichte beim Buddha auch, dass Frauen zur Vollordination als Bhikkhuni zugelassen wurden und einen Nonnen-Orden einrichten durften. Die Ordensdisziplin der Mönche ([[Vinaya Pitaka]]) wurde dafür um einige Regeln zu der für Nonnen erweitert. Zusammen mit Moggalana und Sariputta war er einer der drei bedeutendsten Jünger des Buddha. | Ananda erreichte beim Buddha auch, dass Frauen zur Vollordination als Bhikkhuni zugelassen wurden und einen Nonnen-Orden einrichten durften. Die Ordensdisziplin der Mönche ([[Vinaya Pitaka]]) wurde dafür um einige Regeln zu der für Nonnen erweitert. Zusammen mit Moggalana und Sariputta war er einer der drei bedeutendsten Jünger des Buddha. | ||
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Version vom 7. Juni 2020, 14:57 Uhr
Ananda [Pali], *4
Schüler des Buddha, berühmt vor allem für seine Fähigkeit, einmal Gehörtes wörtlich zu behalten. Deswegen gilt als Bewahrer des Dharma. So gilt er als Zeuge für die Äußerungen des Buddha und konnte diese nach allgemeinem Ermessen originalgetreu im Rahmen des ersten Buddhistischen Konzils wiedergeben. Jahrhunderte später entstand aus diesen bis dahin mündlich Überlieferten Lehrreden der schriftlich festgehaltene Sutta-Pitaka des Pali-Kanons.
Ananda erreichte beim Buddha auch, dass Frauen zur Vollordination als Bhikkhuni zugelassen wurden und einen Nonnen-Orden einrichten durften. Die Ordensdisziplin der Mönche (Vinaya Pitaka) wurde dafür um einige Regeln zu der für Nonnen erweitert. Zusammen mit Moggalana und Sariputta war er einer der drei bedeutendsten Jünger des Buddha.