Dhammapada: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Dhammapada (Sanskrit dharmapada) (Pali dhammapada) ist eine Anthologie von Aussprüchen des [[Siddhartha Gautama]]. Dabei sind die 423 Verse in 26 Abschnitten so ausgewählt, dass sie den Kern der Lehre des [[Buddha]] wiedergeben. Es ist einer der bekanntesten Texte dieser Lehre und findet seine weiteste Verbreitung im südlichen [[Buddhismus]] (> [[Theravada]]). Dort begleitet es die Schüler des Buddha vom Anfang bis zum Ende ihres Pfades. Darüber hinaus ist es ein Meisterwerk sowohl der frühen buddhistischen Literatur als auch der indischen Tradition des Kāvya (Belle Lettre).
Das Dhammapada (Sanskrit dharmapada) (Pali dhammapada) ist eine Anthologie von Aussprüchen des [[Siddhartha Gautama]]. Dabei sind die 423 Verse in 26 Abschnitten so ausgewählt, dass sie den Kern der Lehre des [[Buddha]] wiedergeben. Es ist einer der bekanntesten Texte dieser Lehre und findet seine weiteste Verbreitung im südlichen [[Buddhismus]] (> [[Theravada]]). Dort begleitet es die Schüler des Buddha vom Anfang bis zum Ende ihres Pfades. Darüber hinaus ist es ein Meisterwerk sowohl der frühen buddhistischen Literatur als auch der indischen Tradition des Kāvya (Belle Lettre).


Das Dhammapada wurde wohl auf dem zweiten buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. in den Palikanon unter den Kurzen Texten (> [[Khuddaka-Nikaya]]) aufgenommen und damit verschriftlicht.  
Das Dhammapada wurde wohl auf dem zweiten buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. in den Palikanon unter den Kurzen Texten (> [[Khudakka-Nikaya]]) aufgenommen und damit verschriftlicht.  
 


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Aktuelle Version vom 17. Juli 2022, 14:19 Uhr

Dhammapada *18[Bearbeiten]

Das Dhammapada (Sanskrit dharmapada) (Pali dhammapada) ist eine Anthologie von Aussprüchen des Siddhartha Gautama. Dabei sind die 423 Verse in 26 Abschnitten so ausgewählt, dass sie den Kern der Lehre des Buddha wiedergeben. Es ist einer der bekanntesten Texte dieser Lehre und findet seine weiteste Verbreitung im südlichen Buddhismus (> Theravada). Dort begleitet es die Schüler des Buddha vom Anfang bis zum Ende ihres Pfades. Darüber hinaus ist es ein Meisterwerk sowohl der frühen buddhistischen Literatur als auch der indischen Tradition des Kāvya (Belle Lettre).

Das Dhammapada wurde wohl auf dem zweiten buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. in den Palikanon unter den Kurzen Texten (> Khudakka-Nikaya) aufgenommen und damit verschriftlicht.



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