Ordination

Aus Glossar des Buddhismus
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Ordination

Ordination
Foto Kurt Singer

Im Buddhismus ist die Ordination eine freiwillige Handlung, die jederzeit wieder rückgängig gemacht werden kann. Mönchen und Nonnen steht es frei, jederzeit das Gewand abzulegen und in den Laienstand zuruckzukehrcn, falls sie dies wünschen, und in bestimmten Landern ist es fur Männer zur Sitte geworden, eine kurze Zeit in einem Kloster zu verbringen, wie z.B. in Thailand.

In den fruhen Tagen der Lehrtatigkeit des Buddha wurden diejenigen, die ihm folgen wollten, einfach mit den Worten "Komm, Mönch" (ehi bhikkhu) aufgenommen, aber bald wurde eine formelle Zeremonie eingefuhrt. Obwohl es heute vie!e regionale Unterschiede gibt, besteht der normale Ablauf in den *Theravada-Ländern darin, dass Anwärter zuerst als Novizen und dann später als Vollmonche ([[Bhikku) bzw Nonnen (Bhikkuni) in den Sangha aufgenommen werden.

Ersteres wird als die niedere Ordination (*pravrajyii), letzteres als die hohere Ordination (*upasampadii) bezeichnet.