Bearbeiten von „Upadana“
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Diese in den Suttentexten überlieferte Vierer-Einteilung der Anhaftungen befriedigt nicht, denn sie umfaßt nicht alles Anhaften. Würde es nämlich bloß diese vier Arten des Anhaftens geben, so könnte der > [[Anagami]], in dem doch diese erloschen sind, nicht mehr wiedergeboren werden, da es eben ohne Anhaften zu keiner Wiedergeburt mehr kommt. Da er aber doch noch wiedergeboren wird, muß es eben noch Anhaftungen in ihm geben. | Diese in den Suttentexten überlieferte Vierer-Einteilung der Anhaftungen befriedigt nicht, denn sie umfaßt nicht alles Anhaften. Würde es nämlich bloß diese vier Arten des Anhaftens geben, so könnte der > [[Anagami]], in dem doch diese erloschen sind, nicht mehr wiedergeboren werden, da es eben ohne Anhaften zu keiner Wiedergeburt mehr kommt. Da er aber doch noch wiedergeboren wird, muß es eben noch Anhaftungen in ihm geben. | ||
Der Kom. zu Vis. XVII sucht sich einfach so zu helfen, dass er kamupadana (Sinnliches Anhaften) als alles übrige Begehren einschließend erklärt. Meiner Meinung nach aber hätte man nach Analogie von kamassava und bhavasava > [[ | Der Kom. zu Vis. XVII sucht sich einfach so zu helfen, dass er kamupadana (Sinnliches Anhaften) als alles übrige Begehren einschließend erklärt. Meiner Meinung nach aber hätte man nach Analogie von kamassava und bhavasava > [[padana]] noch bhavupadana zu erwarten; oder nach Analogie von kama-, rupa-, arupa-raga > [[samyojana]] noch rupupadana und arupupadana. | ||
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