Vodana: Unterschied zwischen den Versionen
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#"Auf zweierlei Weise kommt die Lauterkeit der Sittlichkeit zustande: dadurch, daß man das Elend der sittlichen Abirrung > [[ vipatti | #"Auf zweierlei Weise kommt die Lauterkeit der Sittlichkeit zustande: dadurch, daß man das Elend der sittlichen Abirrung > [[ vipatti]] erkennt, und dadurch, daß man den Segen der sittlichen Vollkommenheit erkennt« (Vis. I; p. 58 f). | ||
#Als Lauterkeit der Sammlung gilt die mit Fortschritt verbundene (visesa-bhagiya, > | #Als Lauterkeit der Sammlung gilt die mit Fortschritt verbundene (visesa-bhagiya, > (hana-bhagiya*) Sammlung. Wenn da z.B. einem, der die erste Vertiefung erreicht hat, mit Sinnlichkeit verbundene Vorstellungen und Erwägungen aufsteigen, so gilt dies als die mit Rückschritt verbundene Sammlung . . . Steigen ihm aber von Gedankenfassung freie Vorstellungen und Erwägungen (2. Vertiefung) auf, so gilt das als die mit Fortschritt verbundene Sammlung" (Pts.). | ||
#In Tika-Patth. findet sich: »Der Anpassungsmoment (anuloma) ist für den Lauterkeitsmoment (vodana) die Bedingung im Sinne unmittelbarer Aufeinanderfolge > [[ paccaya]], 4). | #In Tika-Patth. findet sich: »Der Anpassungsmoment (anuloma) ist für den Lauterkeitsmoment (vodana) die Bedingung im Sinne unmittelbarer Aufeinanderfolge > [[ paccaya]], 4). | ||
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[Anm.:] Hana-bhagiya ist hier als Erklärung aufgeführt, sie existiert aber nicht im Werk von Ny. Auch kann nicht zutreffen Hanabhagiya-sila, denn sie bezieht sich auf das Gegenteil von Vodana 2., ist die mit "Rückschritt verbundene Sittlichkeit..." | |||
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Aktuelle Version vom 3. Juli 2022, 18:25 Uhr
Vodana *1[Bearbeiten]
'Lauterkeit', mag sich beziehen auf Lauterkeit der Sittlichkeit, der Sammlung oder des Wissens.
- "Auf zweierlei Weise kommt die Lauterkeit der Sittlichkeit zustande: dadurch, daß man das Elend der sittlichen Abirrung > vipatti erkennt, und dadurch, daß man den Segen der sittlichen Vollkommenheit erkennt« (Vis. I; p. 58 f).
- Als Lauterkeit der Sammlung gilt die mit Fortschritt verbundene (visesa-bhagiya, > (hana-bhagiya*) Sammlung. Wenn da z.B. einem, der die erste Vertiefung erreicht hat, mit Sinnlichkeit verbundene Vorstellungen und Erwägungen aufsteigen, so gilt dies als die mit Rückschritt verbundene Sammlung . . . Steigen ihm aber von Gedankenfassung freie Vorstellungen und Erwägungen (2. Vertiefung) auf, so gilt das als die mit Fortschritt verbundene Sammlung" (Pts.).
- In Tika-Patth. findet sich: »Der Anpassungsmoment (anuloma) ist für den Lauterkeitsmoment (vodana) die Bedingung im Sinne unmittelbarer Aufeinanderfolge > paccaya, 4).
[Anm.:] Hana-bhagiya ist hier als Erklärung aufgeführt, sie existiert aber nicht im Werk von Ny. Auch kann nicht zutreffen Hanabhagiya-sila, denn sie bezieht sich auf das Gegenteil von Vodana 2., ist die mit "Rückschritt verbundene Sittlichkeit..."
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