Buddhabhadra

Aus Glossar des Buddhismus
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Buddhabhadra *18[Bearbeiten]

(359-429). Ein nordindischer Mönch und Gelehrter, der sich im Alter von 17 dem Mönchsorden anschloss und sich danach auf das Stııdium der Meditation und der Ordensregeln (Vinaya) konzentrierte. Im Jahre 408 ließ er sich auf Einladung des dortigen Klerus in China nieder, um als Ubersetzer zu arbeiten. Zunächst lebte er in der Hauptstadt, aber aufgrund von Streitigkeiten mit Kumarajiva, einem anderen beruhmten ausländischen Ubersetzer, verließ er diese mit ungefahr 40 Schülern. Anfangs arbeitete er mit chinesischen Mönchen zusammen, später allein. Er veröffentlichte 13 Werke in ungefähr 125 Faszikeln. Die bedeutendsten davon sind das Nirvana Sutra und der Mahasanghika-Vinaya.



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