Dan Kwian Pottary Village und die Angler am Rande der Stadt

Mittwoch, 24.6.

Ich fahre heute alleine mit dem Auto. Zunächst suche ich Wat Sala Thong auf, das in Hua Thalae liegt. Ob es mir heute gelingt? Und tatsächlich, ich treffe jemanden an, welcher mir den zugänglichen Chedi öffnet. Erstmals kann ich im Inneren einen kleineren, kostbar ausgestatteten Chedi sehen, der zum Namen Wat Sala Thong geführt hat.

Weiter fahre ich zur Rajabath University, um das dortige Arts & Cultural Center zu besuchen. Der Zugang ist einfach, niemand stört sich daran, daß ich dort einfahre. Ich finde eine kleine, aber hoch interessante Ausstellung vor, in welchem unter anderem eine alte Ansicht von Korat gezeigt wird, als es noch hölzerne Gehwege gab.

Dan Kwian Village

Das nächste Ziel war dann Dan Kwien Village, bekannt durch seine Keramik. Ich gebe mich aber nicht mit den Verkaufsläden zufrieden, sondern fahre zu den Herstellungsorten, wo ich den Arbeitern und Arbeiterinnen bei der Arbeit zuschaue und auch die alten Holzmeiler und Brennöfen sehen kann.

Fishing Village

Auf der Rückfahrt fallen mir einige kleinere Teiche auf, und sofort mache ich dort Halt. Es ist eine „Fishing Village“, wo man also angeln kann. Ich treffe dort u.a. auf einen Holländer, der sich mit seinen Nachbarn recht gut auf Thai unterhält, und einen Deutschen, der auch schon seit vier Jahren in Thailand lebt, aber nach eigenen Aussagen keine drei Worte Thai versteht oder spricht.

Ich bin zwar kein Angler, könnte mir aber vorstellen, daß ich bei späteren längeren Aufenthalten schon einmal hierherkommen und mein Glück versuchen könnte, zumal All mit den gefangenen Fischen, so es denn gelingt, durchaus etwas anzufangen wüsste. In diesem Fishing Park treffe ich übrigens auf das kleinste Restaurant aller meiner Thailand-Reisen: 1 Küche, 1 Wirtin, 1 Tisch, 1 Stuhl. Aber geschmeckt hat es ausgezeichnet.

 Im Chedi Sala Thong
 Rajabat University
 1-Tisch-Restaurant