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 Zuhause in der Siedlung Rung Arun Villa am Rande von Korat

In diesem lezten Teil meines Reiseberichtes kommt nur noch Changwat Korat vor, denn ich verlebe die letzten Tage meiner Reise hier in unserem Haus. Das bedeutet aber nicht, daß dieser Teil der Reise für mich weniger erlebenswert gewesen sei. Nur ein wenig anders, geruhsamer vielleicht, und mit gesichertem Frühstück, wenn auch da mit einer kleinen Einschränkung !!

Wie bereits geschrieben kommt der Bus morgens um 8 Uhr in Korat an. Ich habe darauf verzichtet, mich abholen zu lassen, denn Transport ist ja in Korat kein Problem. Gar keines?? Am Busbahnhof gibt es wider Erwarten erstmal kein Taxi, und mit dem Tuk Tuk möchte ich einfach nicht fahren. Irgendwann nach 20 Minuten läuft dann doch eines ein, das ich herbei zu winken versuche. Der Taxifahrer kommt dann auch zu mir, ich gebe ihm meine thailändische Visitenkarte, damit er weiss, wo ich hin möchte, und nach langem Überlegen macht er die Fahrt. Er hilft mir dabei nicht beim Gepäck, ist ja auch nicht viel, aber sein Auto steht 50 m weg. Er bringt mich auch zum Haus. Als ich ihn frage, ob er mich weiter fährt zum Hotel Hermitage, will er erneut den Grundpreis von 35 Baht einstellen. Da sein Verhalten recht unhöflich ist zahle ich ihn aus, lasse mir auch 3 Baht Wechselgeld zurück geben und checke erstmal im Haus ein.

Nichte Mon hat mich bereits erwartet. Sie ruft mir ein Motorradtaxi, das mich dann zum Hotel bringt zum Frühstück. Dort aber gibt es wegen mangelnder Gäste nicht das gewohnte reichhaltige Frühstücksbuffet. Ich bestelle also a la carte, zahle aber trotzdem nur den Buffetpreis, 120 Baht. Von hier aus fahre ich gleich zum Einkaufen in die Stadt. Kaffee, Brot, Butter, Wurst steht auf der Rechnung, und damit ist die Morgenverpflegung für die Woche sichergestellt. Ich nehme Kontakt mit einem weiteren Forenmitglied, das in Korat ansässig ist, auf, und wir verabreden ein gemeinsames Abendessen bei „Chez Andy“, einem schweizer Restaurantbesitzer.

Pat und ihr Vater, Lek begleiten mich dorthin, und es schmeckt uns ganz ausgezeichnet. Mir ein Panaeng, die beiden essen Schnitzel. Irgendwie doch verkehrte Welt.

Die Forenbekanntschaft stellt sich als sehr nett und umgänglich heraus, und wir beschliessen, das ein oder andere gemeinsam zu unternehmen. Nach Rückkehr schreibe ich den Tagesbericht, nehme noch ein Chang Bier aus der Dose und proste einem einsamen Jinjok zu.

 Ankunft in Korat
 Treffen Chez Andy
 Prost Djin Jok