Mit entspanntem Fliegen beginnt ein entspannter Urlaub

Der Abflugtag ist da. Eine liebe Freundin und Arbeitskollegin wird mich zum Flughafen bringen. Wir haben festgestellt, dass auf der Strecke nach Frankfurt wohl Staus sein werden und uns schon fuer 17 Uhr verabredet.

Die Fahrt geht ein wenig verspätet los, denn ich habe ja eine Thai zum Mitnehmen , dann allerdings ohne Stau vonstatten, und so sind wir bereits um 18 Uhr am Flughafen Frankfurt.

Das wiederum hat zur Folge, dass wir 10 min später bereits eingecheckt haben und uns aus Langeweile schon zum Gate begeben. Dort lernen wir die Crew kennen, die sich wie wir vor dem Gate langweilt. Besonders der Purser hat es mir angetan, ein schon etwas Älterer, der später der Gott für die mitreisenden Kinder sein wird. Seine Mimik ist umwerfend, und fuer jedes der Kinder hat er ein Lächeln, eine neue Grimasse bereit. Auf unserer Seite haben wir eine Airhostess, die mit ihrem bezaubernden Lachen schon geboren worden sein muss.

Rundherum zufrieden, auf unseren Zweiersitzen 69 JK, großer Sitzabstand, gutes Essen: was wollen wir mehr. Wie immer kann ich gut schlafen, und wie immer spielen die Mitreisenden nicht richtig mit. Egal, ob der Hintermann meine Rückenlehne mit seinem Haltegriff verwechselt oder der Vordermann sich laut mit seiner Nachbarin über seinen schon dritten Flug nach Bangkok unterhalten muss.

Trotzdem kann ich letztendlich einschlafen. So gegen 9 Uhr morgens, alle schlafen eigentlich noch, macht Hintermann seinen Rolladen hoch, um nachzuschauen, ob der Pilot noch auf dem richtigen Weg ist. Ist er, aber links macht man den Rolladen hoch, schaut man nach, was der guckt. Und dann vorne macht man die Rollläden hoch, was gucken die, keiner sieht was, aber es wirkt wie ein Blitzlichtgewitter. Ich bin wach. Bangkok hat mich gerufen. Frühstueck um zehn, die Zeit spielt schon verrückt.

Angedockte B747 von Thai
Fröhliche Stewardess