Yasothon – eine Stadt wie ein Dorf tief in der Provinz
Mehr unbewusst spazierte ich dabei durch das Chumphon Gate direkt hinter dem Denkmal für Thao Suranaree (Lady Mo), und habe damit besiegelt, dass ich auf jeden Fall wieder nach Korat kommen werde. Denn der Sage nach wird jeder, der durch dieses Tor geht, immer wieder nach Korat kommen.
Später fuhren wir nach Yasothon, und ich mache mir erste Gedanken über das Autofahren in Thailand an sich. Ich habe jetzt die ersten 700 km hinter mir. Bisher habe ich keinen Unfall gesehen, überhaupt bereitet mir das Fahren auf der linken Strassenseite kein Problem. Die gefährlichste Situation war, als sich auf einer Landstrasse ein Kalb aus einer Herde entfernte und kurz vor mir die Strasse überquerte. Ansonsten gibt es die gleichen Raser, Drängler und Bummler hier wie in Deutschland. Abends wird erst das Licht angemacht, wenn die Thais absolut nichts mehr sehen.
Auf dem Land ist auch der Highway oft die einzige und schnellste Verbindung von Dorf zu Dorf, so dass auch auf diesen Strassen mit unbeleuchteten Fahrrädern und Einachstraktoren zu rechnen ist. Aber wer in Thailand nicht vorausschauend fährt, sollte es lieber mit dem Bus oder der Bahn versuchen.
In Yasothon lasse ich die erste Foto-CD brennen, 50 Baht, 5 min. Es war in einem einfachen Kodak-Shop. Yasothon ist keine Stadt, die einen vom Hocker reisst, aber es sind für mich wie überall die Menschen. Ich habe auf dem Markt 2 T-Shirts gekauft, der Verkäufer war ein/e Kratoi. Nach 10 Minuten waren wir von etwa 20 Thais umringt, die sich über unsere von vielen Spässen geprägte Veraufsverhandlung amüsierten. Wir haben ausserdem festgestellt, dass wir beide abnehmen müssen. Ich habe nach einer halben Stunde 4 Baht heruntergehandelt und für 2000 Baht Spass gehabt.
Wir wohnen im J.P. Emerald Hotel für 800 Baht, das etwas ausserhalb der Stadt liegt, als Zugabe liegen im Badezimmer zwei Kondome
Das Leben ist schön.
Pratu Chumphon in Korat
Blick über Yasothon
Markt in Yasothon